Innenansichten

Aus StStephanus
Wechseln zu: Navigation, Suche

Innenansichten unserer Kirche

Unsere Kirche damals
Unsere Kirche heute

Eingangsbereich

Im Eingangsbereich der Kirche fallen die Grabplatten auf, die sich an den Wänden befinden. Sie zeugen von der jahrhundertelangen Verbundenheit des Hauses Opherdicke mit der katholischen Kirche. Sie stammen von den Gräbern der Familien von Fresendorf und Hane (im Wappen dieser Familie befindet sich ein Hahn).

Sicher befanden sie sich in der alten Kirche im Bodenbereich und wurden später hier angebracht.

Vom Turm aus bietet sich ein erster sehr schöner Blick in das Kircheninnere.

Kreuzweg

Die 14 Stationen des Kreuzweges rechts und links an den Wänden beschreiben den Leidenweg Jesu. Die einzelnen Stationen stammen aus dem 19. Jhdt., und sind seit der Kirchenrenovierung 1992 wieder in der Kirche.

Anbetung Jesu durch die Heiligen drei Könige

Über dem Taufbecken links hängt ein Gemälde aus der Zeit um 1700.

Dargestellt ist die Anbetung Jesu durch die Heiligen drei Könige. Der Stifter des Bildes, Freiherr von Fresendorf, hat sich auf dem Bild selbst verewigen lassen; in seiner standesgemäßen Kleidung ist er hinter den Königen zu erkennen.

Hochaltar

Hochaltar

Der neugotische Hochaltar im Chorraum stammt aus dem 19. Jahrhundert und fand nach der Kirchenrenovierung 1991 hier Aufstellung . In seiner Grundsubstanz stammt er aus der Pfarrkirche St. Aloysius in Dortmund Derne. In der Mitte unter dem Kreuz befindet sich der Tabernakel, in dem die heiligen Hostien aufbewahrt werden.

Zwei Sandsteinreliefs schmücken den Altaraufbau; links die Verkündigungsszene, rechts die Geburt Christi.

Altar und Ambo stammen aus dem Jahre 1995 und wurden dem neugotischen Hochaltar angeglichen.

Rechts vom Chorraum befindet sich der Stephanusaltar in barockem Stil (um 1700). Der aus Holz gestaltete Altar ist in schwarz-grauweißer Marmorimitation coloriert.

Über dem Stephanusaltar steht mittig im Strahlenkranz mit Zepter und Jesuskind die Mutter Gottes.

Der Altar stammt aus der Vorgängerkirche, ebenfalls die Kanzel, im barocken Stil (ebenfalls um 1700) am l. Pfeiler auf der linken Seite. Die fünfeckige auf einer Säule stehende Kanzel zeigt neben Engelkopfreliefs am Treppengeländer die Figuren der 4 Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes, die neben dem Buch mit ihren Attributen dargestellt sind.

Fenster

Das Fenster über dem Hochaltar aus der Erbauungszeit der Kirche stellt die Hl. Familie dar, Maria und Josef mit dem Jesuskind.

Stephanusaltar

Figur des hl. Stephanus

In der Mitte die Figur des Hl. Stephanus in goldgrauer Farbgebung. In seiner linken trägt er ein Buch mit goldenen Steinen darauf; in der rechten einen Palmzweig. Weinblatt-Rebensäulen rahmen die Figur ein. Links davon die Hl. Katharina von Alexandrien mit einem Buch in der linken und einem Schwert in der rechten Hand, sowie einem zerbrochenen Rad zu Füßen liegend.

Die Figur rechts stellt die Hl. Agatha dar mit ihren Attributen, dem Palmzweig und der Zange.

Orgel

Die Orgel mit dem barocken Orgelprospekt stammt ebenfalls in ihrer Grundsubstanz aus der Zeit um 1700. Sie wurde 1858 erneuert und erweitert. Eine Restaurierung erfolgte in den Jahren 1964/1965. Dabei wurde das Orgelwerk auf 19 Register erweitert.