1955 - 1959

Diese Jahrgänge werden später als einzelne Artikel separiert.

1955

Vom 26. Januar bis 13. Februar findet in der Gemeinde nach 21 Jahren wieder eine Volksmission statt.
Am Weißen Sonntag gehen 7 Kinder zur Ersten Heiligen Kommunion, 2 Jubilare vom Jahrgang 1905 sind erschienen. Ein Mann dieses Jahrgangs (Franz Mausbach) wohnt seit 1913 in Brasilien, der Pfarrer sendet an ihn ein Glückwunschschreiben.
Wegen der geringen Kinderzahl wird die bisherige 3 klassige Marienschule in eine zweiklassige umgewandelt. Die Leitung der Schule übernimmt in Nachfolge des Lehrers Wilhelm Pieper Frau Elisabeth Seidel.
Am 1. Juni werden die Gemeinden Holzwickede und Opherdicke aus dem Dekanat Dortmund - Süd herausgenommen und dem Dekanat Kamen zugeschrieben.
52 Jugendliche nehmen am Jugendbekenntnissonntag in Kamen teil.
Die Gemeindewallfahrt im August wird zusammen mit der Liebfrauengemeinde in Holzwickede durchgeführt.

1956

Aufgrund des kalten Winters muss sich der Sonntagsgottesdienst im Februar auf eine "stille Messe" ohne Predigt beschränken.
Mehr als 1000 Gläubige nehmen an der Fronleichnamsprozession teil.
Am 77. Deutschen Katholikentag nehmen 45 Personen aus Opherdicke teil.
Am 7. Oktober weiht Weihbischof Rintelen den neuen Hochaltar und spendet das Sakrament der Firmung.
Seit dem 1. Mai ist der Lehrer Paul Bargenda als Organist in der Kirche tätig.
Am 1. August tritt Linus Vickermann in das Noviziat der Franziskaner in Bardel bei Bad Bentheim ein, um sich auf seine Zeit als Missionar in Brasilien vorzubereiten.

1957

15 Kinder gehen am Weißensonntag zur Erstkommunion
Am 18, August verabschiedet sich Linus Vickermann von der Gemeinde um am 25. August per Flugzeug nach Recife/Brasilien zu reisen. Im dortigen Seminar bereitet er sich auf die Priesterweihe vor.
An der Wallfahrt nach Werl mit der Liebfrauengemeinde in Holzwickede nehmen aus Opherdicke etwa 30 Personen teil.
Das langjährige Kirchenvorstandsmitglied Fritz Niepel stirbt am 14. November.

1958

Anlässlich der Erstkommunion gedenkt Pfarrer Koch auch des vor 50 Jahren verstorbenen Pfarrers Julius Rautzenberg.
50 Frauen fahren am 2. Juli zur Wallfahrt auf den Kohlhagen.
Anlässlich des 100. Jubiläumsjahres in Lourdes wird im Oktober allabendlich der Rosenkranz in der Kirche gebetet.
Am 31. Oktober wird Pfarrer Koch zum Pfarrer der Heilig Geist Kirche in Iserlohn ernannt.
Am 4. Advent 1958 wird Philipp Willeke in sein neues Amt als Pfarrer von St. Stephanus eingeführt.

1959

Die Kirchenglocken erhalten ein elektrisches Läutewerk.
Auf dem Kirchplatz entsteht eine neue Grünanlage. Hier (neben dem Haus Nr. 41) hat bis 1958 ein kleines Fachwerkhaus gestanden.
Das Pfarrhaus wird umfassend renoviert. Das Dach wird neu gedeckt, z.T. werden neue Innenwände eingezogen, der Hauseingang wird an die heutige Stelle (bis dahin war das Pfarrhaus durch den Hauseingang an der Seite zu erreichen) verlegt.

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