Beerdigungsdienst: Unterschied zwischen den Versionen

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„Da es den Menschen nicht gelungen ist, den Tod abzuschaffen, haben sie beschlossen, nicht mehr an ihn zu denken.“
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Dabei wäre es wichtig, ja heilsam, sich das Sterben, also die eigene Lebensgrenze, immer wieder vor Augen zu halten. Wo es geschieht, leben wir bewusster, verstehen wir mehr vom Dasein auf dieser Erde.
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Manche, gerade ältere Menschen, die ihren Familien keine Arbeit hinterlassen möchten, regeln alle organisatorischen Angelegenheiten für das „Danach“ beim Rechtsanwalt, mit dem Bestattungsunternehmen oder in schriftlicher Form.
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Aber ist das alles?
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Sprechen wir in unseren Familien, wenn wir an das Sterben und den Tod denken, über unsere Ängste, Wünsche, Hoffnungen und Fragen? Solche Gespräche sind nicht leicht zu führen.
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Oft fehlen uns dafür die passenden Worte, weil wir selbst unsicher sind und uns nie oder nur flüchtig zu Sterben und Tod Gedanken gemacht haben.
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Als Christen leben wir mit der Hoffnung auf Auferstehung. Auch wenn wir über das Danach kein Wissen haben, so wie wir es über unser Leben im Jetzt haben, so eröffnet sich uns im Glauben eine Perspektive, die das Hier und Jetzt übersteigt, aber zugleich prägt.
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Denn wer darauf vertraut, dass der Himmel für ihn offen ist, kann anders leben.
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„Ach wissen Sie, wenn unsere Uhr abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen“, so sagte es neulich jemand.
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Das ist wahr, traurig wahr. Aber noch wahrer ist, dass Gottes Zeit mit uns nicht aufhört, wenn unsere irdische Lebens-Uhr abgelaufen ist. Denn Gottes Uhr bleibt nicht stehen. Sie kennt kein Vergehen. Darum ist der Tod für uns Menschen keine absolute Grenze mehr. Gottes Hände haben den Tod aufgehoben – im doppelten Wortsinn. Das Leben hat über den Tod gesiegt.
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Wenn Sie den Wunsch und den Mut haben, mit den Fragen rund um Sterben, Tod und die Hoffnung über den Tod hinaus ins Gespräch zu kommen, dann können Sie uns gerne ansprechen.
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==Beauftragte für den Begräbnisdienst in den Pfarreien Liebfrauen + St. Stephanus, Holzwickede==
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Seit Februar 2019 sind wir, Mechthild Krahn und Roswitha Göbel-Wiemers vom Erzbischof für den Beerdigungsdienst in unseren Gemeinden beauftragt.
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Schon bevor „der letzte Vorhang fällt“ möchten wir für Sie da sein.
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'''Das Geheimnis der Raupe -neues Leben durch Verwandlung-'''
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Aktuelle Version vom 15. April 2020, 22:10 Uhr

Leben – Sterben – Tod – das war´s?

Friedhof.jpg
Friedhofsblume.jpg

Kaum ein Thema wird so tabuisiert wie die Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Und doch sind sie elementare Bestandteile unseres Lebens.

Schon der Physiker und Philosoph Blaise Pascal erklärte: „Da es den Menschen nicht gelungen ist, den Tod abzuschaffen, haben sie beschlossen, nicht mehr an ihn zu denken.“

Dabei wäre es wichtig, ja heilsam, sich das Sterben, also die eigene Lebensgrenze, immer wieder vor Augen zu halten. Wo es geschieht, leben wir bewusster, verstehen wir mehr vom Dasein auf dieser Erde. Manche, gerade ältere Menschen, die ihren Familien keine Arbeit hinterlassen möchten, regeln alle organisatorischen Angelegenheiten für das „Danach“ beim Rechtsanwalt, mit dem Bestattungsunternehmen oder in schriftlicher Form.

Aber ist das alles?

Sprechen wir in unseren Familien, wenn wir an das Sterben und den Tod denken, über unsere Ängste, Wünsche, Hoffnungen und Fragen? Solche Gespräche sind nicht leicht zu führen.

Wie spreche ich mit meinen erwachsenen Kindern darüber? Haben sie ein offenes Ohr dafür?

Wie können wir als Eltern mit unseren Kindern darüber sprechen, wenn Opa oder Oma im Sterben liegen oder gestorben sind?

Oft fehlen uns dafür die passenden Worte, weil wir selbst unsicher sind und uns nie oder nur flüchtig zu Sterben und Tod Gedanken gemacht haben.

Als Christen leben wir mit der Hoffnung auf Auferstehung. Auch wenn wir über das Danach kein Wissen haben, so wie wir es über unser Leben im Jetzt haben, so eröffnet sich uns im Glauben eine Perspektive, die das Hier und Jetzt übersteigt, aber zugleich prägt. Denn wer darauf vertraut, dass der Himmel für ihn offen ist, kann anders leben.

„Ach wissen Sie, wenn unsere Uhr abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen“, so sagte es neulich jemand. Das ist wahr, traurig wahr. Aber noch wahrer ist, dass Gottes Zeit mit uns nicht aufhört, wenn unsere irdische Lebens-Uhr abgelaufen ist. Denn Gottes Uhr bleibt nicht stehen. Sie kennt kein Vergehen. Darum ist der Tod für uns Menschen keine absolute Grenze mehr. Gottes Hände haben den Tod aufgehoben – im doppelten Wortsinn. Das Leben hat über den Tod gesiegt.

Wenn Sie den Wunsch und den Mut haben, mit den Fragen rund um Sterben, Tod und die Hoffnung über den Tod hinaus ins Gespräch zu kommen, dann können Sie uns gerne ansprechen.


Beauftragte für den Begräbnisdienst in den Pfarreien Liebfrauen + St. Stephanus, Holzwickede

Seit Februar 2019 sind wir, Mechthild Krahn und Roswitha Göbel-Wiemers vom Erzbischof für den Beerdigungsdienst in unseren Gemeinden beauftragt.

Schon bevor „der letzte Vorhang fällt“ möchten wir für Sie da sein.

Mechthild Krahn 02301/3283

Roswitha Göbel-Wiemers 02301/5471 mobil: 0157 36 39 46 32

Das Geheimnis der Raupe -neues Leben durch Verwandlung-



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